Ein Serum enthält mehr Wirkstoffe als handelsübliche Cremes – und das in höchstmöglichen Konzentrationen. Das liegt daran, dass sie besonders kleine Moleküle haben.
Wichtig zu erwähnen ist, dass die Wirkstoffe harmonisch auf einander abgestimmt sind und sich nicht gegenseitig negativ beeinflussen. Ebenso muss darauf hingewiesen werden, dass Seren keine chemischen Konservierungsstoffe und sonstige schädlichen Stoffe erhalten dürfen. Seren dringen tiefer in die Haut wie normale Cremes. Sie schleusen deshalb sowohl kostbare als auch schädliche Substanzen mit in die Haut ein. Letzteres kann verherende Auswirkungen wie Allergien und Hautirritationen hervorrufen.
Beispiel Liposome. Diese werden aus Sojalecitin (kleine Fettkügelchen mit Hohlkörper) hergestellt und sind eigentlich Wirkstoffträger. Die kostbaren Vitamine und sonstigen Wirkstoffe (je nach Hauttyp) werden in den Hohlkörperchen eingefangen. Beim Auftragen eines Liposomen- oder ähnlichem Serums werden dadurch die Wirkstoffe tiefer in die Haut eingeschleust.
Beispiel Hyaluronsäure erfreut sich heute immer größer werdender Beliebtheit, weil sie der Haut ein jugendlicheres Aussehen verleihen kann. Ein Hyaluron Serum gibt der Haut vor allem Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass das Hautbild wieder glatter und ebenmäßiger erscheint. Kleine Fältchen und tiefere Falten werden wieder oberflächlich aufgefüllt und die Haut erscheint praller und jugendlicher.
Seren werden entweder pur oder unter der Tages- bzw. Nachtcreme angewandt.
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